Den Einsatz aus dem fahrenden Fahrzeug per Video zu überwachen und somit zu dokumentieren, bietet Sicherheit

Der Faktor Zeit ist entscheidend für den Erfolg bei Fahndungen. Hier lassen sich mit mobilen Lösungen deutliche Verbesserungen erzielen.

Wichtig im Alltag der Polizei ist es, in Echtzeit die geografische Position jeder Streife zu lokalisieren, um schnellstmöglich eine verfügbare Streife für den Einsatz auszuwählen. Die Einsatzkoordinatoren können die Polizeiaktionen besser steuern, da sie eine reale Vorstellung der zur Verfügung stehenden Mittel und der Geräte haben. Somit können Einsatzzeiten und Fehlplanungen verbessert werden. Polizeieinsätze können auf effizientere Art durchgeführt werden und die Polizisten sind schneller am Ort des Geschehens.

Einfache Dokumentation

Die Leitzentrale der Polizei steht dabei in direktem Kontakt zu den Fahrzeugen und ist jederzeit über deren Position sowie über alle Vorgänge informiert. Die Führungskräfte in der Leitzentrale können nach einer Lagebeurteilung unmittelbar Fahndungsmaßnahmen einleiten. Einheitliches, online verfügbares Kartenmaterial unterstützt eine zielgenaue Führung der Einsätze.

Die Tablet PCs (oder ähnliche Hardware) wird mit dem lokalen Fahrzeugnetz (LAN) und dem Polizeinetz (Virtual Private Network – VPN) gekoppelt. Bei jedem Systemstart im Wagen baut sich automatisch eine sichere, BSI-zertifizierte Datenverbindung mit dem Polizeinetz auf. Gleichzeitig bietet die Videoüberwachung direkt aus dem fahrenden Fahrzeug auch die Sicherheit, den Einsatz zu dokumentieren. Bei einer späteren Beweispflicht kann die Videoaufnahme dienlich sein – auch für die Beamten.

Verbesserte Zusammenarbeit

Mobile Lösungen bringen erhebliche Vorteile in folgenden Bereichen:

  • Verbesserte und sichere interne Einsatzkoordination und auch Zusammenarbeit mit anderen Behörden (Bundesgrenzschutz, Zoll, Finanzämter, Feuerwehr, Rettungsdienst)
  • Der mobile Zugriff auf Datenbanken bringt Informations-, Zeit- und Handlungsvorsprünge, wie die unmittelbare Überprüfung Verdächtiger bei Fahndungen per Foto
  • Der hohe formale Verwaltungsaufwand lässt sich über mobile Datenerfassungsgeräte reduzieren, die Polizisten haben mehr Zeit für ihre Kernaufgaben
  • Gefangene auf Freigang lassen sich per mobil kommunizierender elektronischer Fußfesseln komfortabel und sicher überwachen.

Vor allem im Bereich der Polizei ist der Faktor Zeit entscheidend für den Erfolg der Maßnahmen, etwa bei Fahndungen. Hier lassen sich mit mobilen Lösungen deutliche Verbesserungen erzielen.

Bessere und sichere Koordination

Dank der zusätzlichen Wireless-LAN-Verbindung innerhalb des Fahrzeuges kann den Polizisten ein sicherer Zugang via Touch Pad bzw. Tablet PC zu Online-Abfragen in den Datenbanken der Polizei ermöglicht werden. So können die Kosten für die Implementierung eines fest installierten Desktop PCs in den Fahrzeugen vermieden werden. Die Polizeistreifen erhalten somit in Echtzeit die genauen Informationen der Intervention, die für sie bestimmt sind.

Anhand der Tablet PCs lassen sich die Einsätze der Polizeibehörden in der Fläche besser koordinieren. Die Polizisten vor Ort bekommen ein maßgeschneidertes Funktionsset aus Navigation, Auftragsmanagement und Video an die Hand. Damit unterstützt die bintec elmeg Automotive-Lösung die Beamten dabei, einen Großteil der Büroarbeiten nicht mehr in der Dienststelle, sondern direkt vor Ort zu erledigen.

Einsatzmöglichkeiten

Weitere typische Einsatzszenarien für mobile Kommunikation bei der Polizei:

  • Schneller Aufbau einer autarken, breitbandigen Kommunikationsinfrastruktur am Einsatzort
  • Kommunikation und Koordination der Einsatzkräfte mittels Sprache und Datenübertragung
  • Übertragung von Videodaten in eine mobile Befehlsstelle
  • Realisierung einer Weitverkehrsverbindung zur Leitstelle

 

Vernetzung der gesamten On-Board-Kommunikation

Der bintec H2 Automotive+ basiert auf einem von bintec elmeg entwickelten Betriebssystem und bietet vorteilhafte Funktionen auf höchstem Niveau, die von den anspruchsvollsten Wirtschaftszweigen, wie dem Finanzsektor, den Telekommunikationsbetreibern und der Regierung gefordert werden. Unser eigenentwickeltes Betriebssystem (C.I.T.) basiert nicht auf Linux / Unix und ist damit praktisch immun gegen Hackerangriffe.

Aufgrund von gewachsenen Strukturen, können Fahrzeuge mit unterschiedlichen Geräten ausgestattet sein, die evtl. in ihrer Funktionalität unterschiedlich oder gar nicht kompatibel sind. Ältere Komponenten verfügen meist auch nicht über die erforderliche Flexibilität, um zusätzliche Funktionen zu implementieren, für die sie ursprünglich nicht ausgelegt sind. Ziel ist hier die Vernetzung der gesamten On-Board-Kommunikation. Mit dem bintec H2 Automotive+ erhalten Sie eine zukunftsorientierte und skalierbare Kommunikationsplattform, die alle erforderlichen Kommunikationsfunktionen integrieren kann.

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